Stade - Hamburg 49,7 km

Das trübes Wetter am Morgen der Etappe konnte unsere Vorfreude nicht mindern. Nach der traumhaften Etappe des gestrigen Tages freuten wir uns schon auf Hamburg.

Relaxed radelten wir über Lühe, Wisch den Elbdeich entlang hinunter zur Borsteler Binnenelbe bis Finkenwerder. Von der Aussichts-Plattform von Airbus überblickten wir das riesige Airbus Gelände das wir anfänglich für den Hamburger Flughafen gehalten haben.

Den verschlungenen Weg zur Fähre in Finkenwerder hätte ich wohl ohne Naviki nicht so leicht gefunden. Diese Radfahrer App, für die ich einmalig um die 40 Euro bezahlte (inklusive Europa Karte werbungsfrei), hatte sich schon von Athen nach Krakaudorf bestens bewährt.

Von dort ging es per Fähre zum Landungssteg am Hamburger Hafen, wo uns schon ein prächtiger Fisch in einem Hafenrestaurant erwartete. Im Hotel Stella Maris konnten wir schon um 13:00 einchecken, die Fahrradgarage war perfekt und das Service ausgezeichnet. Dieses Hotel hatte ich schon im Voraus wegen seiner guten Lage direkt am Hafen ausgesucht.

Nach der Dusche flanierten wir genussvoll vom Hafen bis St. Pauli, die Elbharmonie, die wir vor einem Jahr nicht besichtigten, war dieses Mal ein Fixpunkt (mit traumhaften Ausblick auf den Hafen). Den Abend rundete ein Caipirinha im Portugiesen Viertel am Hafen ab, bevor wir trotz der Sprintetappe müde ins Bett fielen.