Zur Etappe selbst gibt es wenig zu sagen, wir spulten sie in knapp vier Stunden herunter. Es war eine Flachetappe, für einige Aufregung sorgte nur, das Werner einen Hundert Euroschein in seinen Papiertaschentüchern verstaute und ihn auch prompt verlor. Zwar fuhr er noch ein Stück zurück, aber der Hunderter war weg. Vielleicht ist er auf einen glücklichen Griechen getroffen. Nach ca. 25 km fuhren wir durch die nette Stadt Kardista wo wir sogar ein Fahrradgeschäft entdeckten. Fahrradfahrer waren in Griechenland nicht oft anzutreffen. Dafür wartete am Ende der Etappe ein Tourhighlight die Felsenklöster von Kalambaka. Die beeindruckenden Meteora Klöster sind ein UNESCO-Weltkulturerbe. Von den 24 Klöstern sind noch 6 bewohnt die übrigen 18 sind entweder schwer zu erreichen oder Einsturz gefährdet. Zur Besichtigung fuhren wir bequem mit dem Camper hoch, am Ende kam noch mal der Regen, doch der konnte uns diesmal nichts anhaben.