17. Radtag  Solotour von Werner Senj- Triest ca.170 km


In der Nacht im Hotel hat es mich voll erwischt. Fieber, Erbrechen und Durchfall in einem kalten Hotelzimmer ohne Strom. Am Essen kann es nicht gelegen sein, denn wir aßen alle das Selbe. Offensichtlich habe ich die Seuche ausgefasst die Gerhard schon in Mostar ereilt hat. Eine Weiterfahrt an diesem Tag ist in meinem Zustand nicht möglich. Ich treffe eine Entscheidung die ich heute noch bereue, anstatt einen Tag zu pausieren fahre ich diese Etappe mit dem Camper mit.

Werner fährt seine Solotour wie ein Jagdhund den man von der Leine gelassen hat. Es ist wirklich bewundernswert wie er trotz des enormen Höhenunterschiedes diese Etappe fährt. Noch dazu gibt es jetzt wieder herrliches Radwetter, ich weine innerlich.

Nachdem in Triest alle Campingplätze voll sind fanden wir hinter Monfalcone einen freien Platz. Werner fuhr am nächsten Tag bis Ebenthal in Kärnten durch und bewältigte dabei ca. 230 km. Ich hatte noch drei Radtage vor mir.

Ich kann nicht fahren
Werner fährt wie ein Jagdhund der von der Leine gelassen wird
Werner fährt wie ein Jagdhund der von der Leine gelassen wird
Traumhaftes Wetter
Traumhaftes Wetter
Die Brücke von Krk
Die Brücke von Krk
Pause hinter RiJeka
Pause hinter RiJeka
Werner in den slovenischen Bergen
Werner in den slovenischen Bergen
Werner in den slowenischen Bergen
Werner in den slowenischen Bergen
Italien erreicht
Italien erreicht
Der Blick hinunter auf Triest
Der Blick hinunter auf Triest
Triest erreicht
Triest erreicht
Die hätte ich als Radfahrer nicht gesehen, ein Qualle im Hafenbecken
Die hätte ich als Radfahrer nicht gesehen, ein Qualle im Hafenbecken
Triest erreicht
Triest erreicht