2.Tag von Soboth bis Maribor 102 Km 1200 Hm



Eines vorweg - es ist nicht empfohlen, meinen Track nachzufahren. Wie schon anfangs erwähnt habe ich mich ein bisschen mangelhaft vorbereitet. Ich habe einen "Bergfex track " heruntergeladen und mich darauf verlassen, dass der Drauradweg gut beschriftet sei.

Doch nun vom Anfang an: Als ich am Morgen aus dem Fenster blickte, war die Soboth tief mit Nebel verhüllt. So ließ ich mir beim Frühstück Zeit in der Hoffnung, er möge sich bald lichten. Nachdem ich abfahrbereit war, öffnet die Sonne den Tag und ich fuhr wieder voll motiviert in Erwartung einer Flachetappe drauflos. Doch auf den erste 8 km galt erst mal 400 Höhenmeter zu überwinden.

Am Sobothstausee machte ich ein paar Fotos, bevor es die finale Steigung bis zu Passhöhe hochging. Oben wurde das durchnässte Shirt gewechselt und danach ging es 10 km und 1000 Höhenmeter runter. Auf halber Höhe bot sich ein fantastischer Blick in das kärntnerische Drautal. In Lavamünd besorgte ich mir noch etwas zu trinken, bevor ich die slowenische Grenze überquerte.

Hier waren Track und Beschilderung noch identisch. Doch schon in Dravograd hätte ich auf die rechte Drauseite wechseln sollen, ich folgte dem vermeintlich richtigen Track auf meinem Handy und blieb hier linksseitig. Hinter Dobrava wechselte auch ich die Seite und traf wieder auf die Markierung der Radweges, der ich im ständigen Auf und Ab dem Hang entlang folgte.

Bei Podvelka entfernt sich der Radweg im rechten Winkel von der Drau, mein Track zeigt jedoch an der Drau zu folgen, nachdem ich zuerst den Beschriftungen folgte und ca. 2 km bergauf fuhr, packten mich die Zweifel und ich fuhr zurück auch meinen (falschen) Track. Der stur der relativ verkehrsreichen Straße folgte. Vor Grad Fala wäre ich fast wieder auf den richtigen Weg gekommen, jedoch führte mein Track hier in einen steilen Waldweg, der im Nirgendwo endete. Hier beschloss ich dann, dass mein Tag nicht mehr zu retten sei, und ich folgte nun stur der Landstraße. Nach 85 km nur mit dem Frühstück im Magen und bei über 30 Grad fand ich endlich ein kleines Kaffeehaus, wo ich mich mit einem Toast und Getränken für die letzten 16 km stärken konnte. Danach ging es flott in diese schöne Stadt, wo ich um 63 EUR im Hotel Orel nächtigte, das Rad konnte versperrt werden, die Klimaanlage funktionierte und das Frühstück war großartig. Für den nächsten Tag rüstete ich mich besser und lud die Route von der offiziellen Seite des Drauradweges runter.

Am Morgen war Soboth im Nebel
Am Morgen war Soboth im Nebel
Es kann losgehen der Nebel ist weg
Es kann losgehen der Nebel ist weg
Am Sobothstausee
Am Sobothstausee
Ich verlasse die Steiermark
Ich verlasse die Steiermark
Der Blick ins kärtner Drautal
Der Blick ins kärtner Drautal
Der Blick ins kärtner Drautal
Der Blick ins kärtner Drautal
Ich verlasse Österreich
Ich verlasse Österreich
Am slowenischen Drauradweg
Am slowenischen Drauradweg
Die Drau bei Dravograd
Die Drau bei Dravograd
Am slowenischen Drauradweg
Am slowenischen Drauradweg
Am slowenischen Drauradweg
Am slowenischen Drauradweg
Ziel erreicht
Ziel erreicht
Die schöne Stadt Maribor
Die schöne Stadt Maribor
Die schöne Stadt Maribor
Die schöne Stadt Maribor
Die schöne Stadt Maribor
Die schöne Stadt Maribor
Die schöne Stadt Maribor
Die schöne Stadt Maribor
Das verdiente Steak
Das verdiente Steak