Regensburg – Deggendorf 99 KM
Natürlich waren wieder lange Hosen angesagt, aber der Tag begrüßte uns strahlend blau und so konnten wir noch ein paar schöne Fotos von dieser prächtigen Stadt mitnehmen, bevor wir uns Richtung Walhalla verabschiedeten.
Nach zwölf Kilometern erreichten wir die Auffahrt bei Donaustauf zu diesem sonderbaren Tempel. Ich dämpfte die Erwartungen bei der Truppe aufgrund meines Besuches vor drei Jahren, hatte jedoch wieder den Faktor Wetter nicht einberechnet.
Dieses Mal bot sich ein grandioser Rundblick auf die ca. 100 Meter liegende Donau. Da die Walhalla gerade restauriert wurde, war keine Besichtigung im Heldentempel möglich aber da versäumt man reichlich wenig. Bei meiner „Donautour (TAG5)“ kann man Näheres über die Geschichte der Walhalla erlesen. Nachdem wir uns am schönen Ausblick gesättigt hatten, ging es wieder weiter. Da bei dieser Etappe wenige Städte durchfahren wurden, versorgten wir uns bei einem Fleischhauer in Wörth an der Donau mit Verpflegung, um bei Km 50 ein stimmiges Picknick abzuhalten. Am blumenreichen Damm genossen wir den warmen Tag und die Wurstsemmeln.
Nach fast 100 km erreichten wir das noble Hotel bei Deggendorf, das jedoch ein bisschen außerhalb des Stadtkernes lag. Das Abendessen in der Stadt beschränkte sich auf Kebab und Deggendorf berauschte uns nicht allzu sehr.