Wasserliesch - Pfalzel 17,5 Km

Koblenz - Sinzig 46 Km

Schon als wir in Trier nächtigten, sagte man uns in der Rezeption, dass am Kyllradweg Unwetter den Radweg teilweise zerstört haben. Zusätzlich recherchierten wir im Internet, dass auch die Bahnstrecke teilweise unterbrochen war und mit Schienenersatzverkehr überbrückt werde. Da Busse in der Regel keine Räder mitnehmen, beschlossen wir die letzte Schleife unseres geplanten Achters nicht mehr zu fahren.

So fuhren wir zum Ersten die Mosel fertig, es fehlte nur mehr das Stück von Wasserlisch nach Trier. Anstatt nach Trier hineinzufahren, nahmen wir den nächsten Bahnhof hinter Trier, - Pfalzel.

Danach ging es mit dem Zug nach Koblenz, wo wir den Rhein zu unserem Auto bis Sinzig entlang fuhren.

Der letzte Abend in Cochem
Der letzte Abend in Cochem
Der letzte Abend in Cochem
Der letzte Abend in Cochem
Der letzte Abend in Cochem
Der letzte Abend in Cochem
Der letzte Abend in Cochem
Der letzte Abend in Cochem

Epilog

Das Wetter spielte bei dieser Tour nicht wirklich mit, es hätte jedoch wesentlich schlimmer sein können. Die Mosel werden wir mit Sicherheit noch einmal besuchen. Dann wir werden die Etappen vielleicht ein bisschen kürzer planen, da man einfach zu viel links liegen lassen muss. Die Idee, mit dem Auto anzufahren, war schließendlich die richtige Entscheidung, wir waren wesentlich flexibler beim Ändern der Routen, ohne dass wir immer auf den Endtermin der Tour achten mussten. Die Zugverbindungen entlang der Mosel sind für Radfahrer ideal und es gibt keinerlei Schwierigkeiten mit dem Radtransport.


Da wir nicht am Abend die Heimreise antreten wollten, fuhren wir mit dem Auto nach Cochem, das wir während der Radtour nur gestreift hatten und nächtigten dort. Am selben Abend erhielten wir einen Anruf vom Wirt in unserem Dorf, der erfahren hatte, dass wir uns an der Mosel befanden. Er fragte, ob es möglich sei, dass wir aus der Moselgemeinde Ernst (gleichnamig mit unserem Wirt und seinem Vater) einen Wein mitnehmen könnten. Dieser Ort war zufällig nur 5 km von uns entfernt. Und so fuhren wir von der Mosel bis unter das Dach mit Wein beladen, 800 km zurück nach Österreich.


Natürlich war da auch unser Anteil dabei - wir hatten den Moselwein zwischenzeitlich lieben und schätzen gelernt.

Die ursprünglich geplante Route, die zwei Etappen zwische den roten Strichen haben wir wegen Unwetterschäden am Kyllradweg gestrichen und den blauen Teil sind wir zurück mit dem Zug gefahren (sonst wären wir diesen Teil doppelt gefahren)