Für die letzte Etappe zeigte uns der Wettergott, wie es auch hätte sein können. Nebel anstatt strahlender Himmel, schon am Abend hat es geregnet. Doch immerhin hatten wir am Morgen keinen Regen mehr.
So fuhren wir ca. 8 km um den See herum und bogen dann in Predni Vyton links ab Richtung österreichischer Grenze, die wir nach ca. 5 km erreichten.
Durch das hügelige Mühlviertel ging es bis Bad Leonfelden. Nach Leonfelden wurden wir mit einer 20 km langen Abfahrt bis Gallneukirchen belohnt. Den kurzfristigen Regenschauer nutzten wir für eine Spaghettipause in der örtlichen Pizzeria und danach die restlichen 16 km nach Linz zu rollen, das meiste davon im Leerlauf. An der Donau gab es noch das obligate Zielfoto und eine Stunde später saßen wir schon im Zug nach Wien.
600 Kilometer in den Beinen und das Herz und den Kopf voller Bilder. Wir hatten wieder ein neues Stück Welt kennengelernt und wussten schon, dass wir noch mal zurückkehren werden. In dieser Ecke gab es noch einiges zu entdecken.